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Café des Pyrénées

Nach dem Aare-Spaziergang gehen Herrchen und ich ins Café des Pyrénées («Pyri») zu Silvia Chautems, der hundefreundlichsten Wirtin der Stadt. Da bekomme ich immer viel Lob, Liebkosungen und Leckeres. Herrchen geniesst derweil sein Glas «Epesses» an der Bar.

Hercule Prince de Savoye alias Falco        

Zeitungen lesen, mürrische Menschen betrachten, sich selbst erkennen, freundliche Menschen betrachten, sich selber in ihnen finden. Über das Stillstehen der Zeit nachdenken.

Jürg Halter, Dichter

Wenn ich mal ganz nostalgisch bin, gehe ich zum Pyri. Das Lokal erinnert mich an meine Studentenzeiten in der kommunistischen Tschechoslowakei, wo ich die Filmschule besucht habe. Mit kleinen Unterschieden, aber das Piri ist für mich eine sozialistische Kneipe.

Mano Khalil, Filmemacher

Im "Commerce" traf sich in den Sechziger Jahren Berns Künstlerszene. Im "Falken" konnten ewige Studenten ihre  Semester bei Kässchnitte und Sangria  absitzen. Und das "Pyri" (Café des Pyrénées) war 1968 ein Stück Quartier Latin. Viele Altachtundsechziger haben die Zeit von der Jugendmorgenröte bis zum Lebensabend im und vor dem Pyri verbracht. So auch Polo Hofer, der hier bis wenige Wochen vor seinem Tod jeden Dienstag Nachmittag seinen Jass klopfte.

Es waren iberische Wirte, die "Commerce", "Falken" und "Pyri" zur Heimat der Heimatlosen machten.

"Drum bring mer es Glas, schänk mer i..."

Polos Büezer aus der Lochmatt schaut tief ins Glas, und was da funkelt, kann nur ein Rioja sein.

Rote Wy (Rumpelstilz)

Balts Nill, Musiker und Autor

Kornhausplatz 17 | http://www.pyri.ch/